This is the German version of last week’s post about Pointer Brand (click here for the English version).
Was lange währt… Aus akutem Zeitmangel, der durch die Berlinale verursacht wurde, komme ich erst jetzt dazu den Post vom 17. Februar zu übersetzen: Willkommen zum ersten Beitrag einer Reihe von Blogeinträgen, die Brad von Commerce with a Conscience (CwaC) und ich in den nächsten Monaten veröffentlichen werden. (Um mehr über CwaC zu erfahren lest mein Interview mit Brad hier.) Meine erste Wahl fiel auf das Berliner Label Slowmo, Brad hat über den Jeans- und Arbeitsbekleidungshersteller Pointer Brand aus Tennessee geschrieben:
Pointer Brand wurde 1913 von dem Jagdhundzüchter Landon Clayton King gegründet. Fast 100 Jahre später werden die robusten Denim- und Canvas-Kleidungsstücke noch immer in der gleichen Fabrik in Bristol, Tennessee produziert wie damals. Viele andere amerikanische Unternehmen, die von sich ein Image von traditionsreichen, ehrwürdigen Firmen verbreiten, verdienen mit überteuerten Mini-Kollektionen „made in USA“ am Americana Trend mit, während der Großteil ihrer Produkte immer noch in Drittweltländern produziert wird. Nicht so Pointer Brand, bei denen kein Kleidungsstück (außer den Übergrößen) mehr als 60$ kostet. „Skinny“ Jeans wird dieses Unternehmen wohl nie verkaufen, stattdessen wird es weiterhin die gleiche preisgünstige, zuverlässige, hochwertige, utilitaristische Bekleidung geben. Brad findet, dass dieser freiwillige Verzicht auf schnelles Geld, das sich seiner Meinung nach durch das Anpassen an Modetrends verdienen lassen würde, unseren Respekt verdient. Aber was meint ihr: bewundert ihr Unternehmen, die ihren Wurzeln treu bleiben oder ist das unnötig altmodisch?
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen